Aufgrund seiner stilistischen Vielfalt wurde Schnaftl Ufftschik vom Theater Rudolstadt engagiert, bisher gab es fünf gemeinsame Produktionen.

"Eine heikle Sache, die Seele"

Eine heikle Sache, die Seele

Ein bizarres Theaterstück des bulgarischen Autors Dimitré Dinev, das einen sehr vitalen Umgang mit dem Tod hat. Eine Leiche, eine illustre Trauergemeinde, viel Wodka und jede Menge Musik - mehr braucht Dinev nicht dazu. Mit Balkan-Sound im Ohr und Hochprozentigem im Blut lässt sich trefflich über Sinn und Unsinn des Daseins philosophieren. Schnaftl Ufftschik erfüllt dabei jeden Wunsch nach Melodien entlang der Donau.

"www.wir wandern wieder" 

www.wir wandern wieder

Es gab die Völkerwanderung. Und es gibt Wandervölker. Die Thüringer gehören angeblich dazu ... Da die Bühnenbretter bekanntlich die Welt bedeuten, kann man sich dort auch schrecklich verlaufen. Und mitunter entdeckt man auf solche Art und Weise die größten Wunder.

"Der Aufstieg der Amateure"

Der Aufstieg der Amateure

Im dritten Stück, "Der Aufstieg der Amateure" (von Steffen Mensching und Michael Kliefert, 2012), sind die Schnaftls sportiv wie noch nie im Einsatz. In mehreren Doppelrollen sind die Ufftschiken am schauspielern, grätschen und musizieren.

"Die Schicksalssinfonie"

Die Schicksalssinfonie

Im Stück, "Die Schicksalssinfonie" (von Steffen Mensching und Michael Kliefert, 2010), fusionieren die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt, Schauspiel und Band. Hier hat Stefan Gocht die Theatermusik für Orchester und Schnaftl Ufftschik arrangiert, kongenial werden klassische Werke mit populären Melodien verschmolzen. Die Band ist hier sowohl musikalisch als auch schauspielerisch in das Stück integriert.

"Zwei Krawatten"

Zwei Krawatten

In "Zwei Krawatten" wirkt Schnaftl Ufftschik als Revueband mit. Mischa Spolianskys Originalmusik von 1929 hat unser Sousaphon ist Stefan Gocht für die Band arrangiert. In dem kurzweiligen Stück mit viel Musik und Tanz der 20ger Jahre wird die Revue wiederbelebt, in dem die Comedian Harmonists, Marlene Dietrich und Hans Albers seinerzeit ihre Karriere begannen.