…Gegenwärtig müssen die Fans der Brassband sich jedoch mit Tonkonserven begnügen. Doch dabei gibt es etwas Neues…

Das Album "God Brass You" verbindet Musik aus mehreren Jahrhunderten, vereint Rhythmen verschiedenster Kulturen und Kontinente. Espräsentiert einen völlig eigenen Stil, wie er wohl nur der etwas schräg daherkommenden Band eigen ist. Das Album ist eine Reminiszenz an Projekte aus 24 Jahren Bandgeschichte. Vollkommen ungewöhnlich erscheint Franz Schuberts Abendlied ("Der Mond ist aufgegangen") im Reggae-Stil, ausnahmsweise nicht instrumental. "Wir spielen unsere schnaftelige Version und singen alle sieben Strophen", so Lutz Wolf. Mit Klezmermusik wird an das Album "Oi tate" ("Oh Vater") erinnert. "Kolomeike" ist ein ukrainisch-jiddischer Tanz. "Emmas Tango", gleich nach Beethovens "Für Elise" platziert, ist eine Komposition von Lutz Wolf.  Petra Steps, Freie Presse,  Februar

Die „Stil-Vagabunden aus Berlin“ (Eigendefinition)

gibt es seit über 20 Jahren; hier ist ihr neuestes Werk, eine bunte Reise durch verschiedene Genres im frechen Mini-Brassband-Sound. Das bedeutet: Matthias Claudius/J.A.P. Schulz („Abendlied“) neben Paul Desmond („Take Five“), Beethoven („Für Elise“) neben Stevie Wonder („Part-Time Lover“), ukrainische neben mazedonischer neben irischer neben deutscher Folklore etc. Sogar „Kein schöner Land in dieser Zeit“ wird mit groovy Calypso-Touch plötzlich erträglich. Das Quintett um Trompeter Lutz Wolf hat auch instrumental einiges zu bieten, was das Hörvergnügen steigert. Und falls notwendig, holt man sich noch Verstärkung durch Gastvokalist*innen bis hin zu den Bulgarian Voices Berlin. Vielleicht kann man die Ufftschiks ja auch einmal in Österreich live hören...?  Martin Schuster, Concerto 2020 (www.concerto.at)

Stilmix der Genres und Zeitalter

Die Weltmusik-Brassband „Schnaftl Ufftschik“ trat am Freitagabend im Luckenwalder „Klassmo“ auf. Sie begeisterte mit einem unnachahmlichen Mix aus diversen Musikgenres und -epochen das Publikum...

Ob es den Waldkobold wirklich gibt? Fakt ist, dass es die Band „Schnaftl Ufftschik“ tatsächlich schafft, auf eine unverwechselbare Weise die Musikwelt zu vermischen. Ihre Arrangements verbinden Jahrhunderte, Musikstile und Kontinente. Egal ob Beethoven oder Tschaikowski, Bee Gees oder Renft: Alles verarbeiten die Musiker auf ihre ganz besondere Art und Weise. Da wird ein Popsong zum Klezmer, ein klassisches Lied zum Reggae. Und das traditionelle Volkslied „Kein schöner Land“ verwandelt sich mit Leichtigkeit in ein rassiges Latino-Stück.   Märkische Allgemeine 2017

Prima geschnaftelt!

,,Schnaftl Ufftschik" kriegte sie alle, die gut 100 Besucher am 11. März im Refektorium, und als Bandleader Reinhard Gundelwein am Ende bekannte, er und seine Musiker würden ja gerne mal wieder ins Kloster kommen, brandete spontaner Beifall auf Alles andere wäre aber auch ein Wunder gewesen...  Neue Wernigeröder Zeitung März 2017

Auf, auf zum fröhlichen Blasen

Nicht „schon zwanzig Jahre!?“ möchte man als Berliner staunend ausrufen, sondern eher „erst?“. Man hat einfach das Gefühl, diese Band würde den Soundtrack zum neuen, alten, wiedervereinten Berlin bereits von Anfang an blasen. Aber erst sechs Jahre später, 1995, hoben drei im Osten der Stadt beheimatete, allesamt studierte Musiker Schnaftl Ufftschik aus der Taufe. Zwei von ihnen sind im heutigen Quintett nach wie vor federführend dabei, der virtuose Klarinettist und gebürtige Thüringer Reinhard Gundelwein und der aus dem sächsischen Vogtland schon vor Langem an der Spree gelandete Lutz Wolf – auch er ein hervorragender (Multi-)Instrumentalist mit besonderem Händchen für Trompete und Flügelhorn.
Er war es auch, der das feierlaunige, dabei anfangs auch mit sichtlich feierlich-neugieriger Erwartung um das Arenarund der Wabe herum platzierte Publikum begrüßte. Ihm wie auch der Band ein vertrauter, quasi Heimspiel-Konzertort, an dem http://www.schnaftl-ufftschik.de/konzertprogramm/fuer-veranstalter/pressestimmen#die Musiker – wie Wolf gleich zu Beginn verkündete – an jenem besonderen Jubiläumsabend jedoch „aufgeregt bis in den letzten Zeh“ sind. Doch dazu besteht, was Spieltechnik und Bühnenroutine angeht, bei Schnaftl Ufftschik keinerlei Grund. Die vier bis heute deutlich hörbar vor allem an Osteuropa (Balkan) und anderem Europäischem, zum Beispiel irischem Folk ausgerichteten Bläser – neben den beiden Mitgründern zudem Johannes Siedel und Stefan Gocht – und der unverkennbar in der brasilianischen Musik verwurzelte Percussionist Christoph Renner, der in der Berliner Szene diesbezüglich eine Referenz ist, wissen, was sie tun. Und dies überaus solide, mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail, fein austarierten Arrangements, Spiel-, auch Wortspielfreude. FOLKER März 2016

Das letze Konzert des Zyklus der Bamberger Klezmertage 2012 hatte sich der schrillen Seite der Klezmermusik verschrieben. Allein der Name der sechsköpfigen Berliner Gruppe "Schnaftl Ufftschik" ließ schon ahnen, dass hier kein durcharrangierter Edelklezmer zu erwarten war. Vielmehr stellte sich das schräge Musikspektakel des letzten Abends in die jiddische Tradition der Wandermusiker, die bei Hochzeiten unterhalten und das Publikum zum Lachen bringen sollten. Zu jeder guten Kapelje gehörte schließlich ein Badchen, ein Spaßmacher und Zeremonienmeister, der für die Belustigung der Hochzeitsgäste sorgte.
Der bunte Haufen, der da in karierten Klamotten, viel zu kurzen Hosen, wallenden Mähnen oder kultigen Hüten auf der Bühne stand, erinnerte folgerichtig eher an eine Sorte fahrender Musikanten, vor denen man seine Töchter besser wegsperren sollte .Natürlich trog der Schein, denn die sympathischen Berliner eroberten die Herzen des Bamberger Publikums im Sturm, und bereits nach den erste Liedern klatschte und sang der ganze Saal mit.

Das Ende ist unbekannt
Das Konzept wurde gleich zu Beginn erklärt: Wer einen "Tatort" anschaut, ahnt schon nach drei Minuten, wie er endet, bei Schnaftl Ufftschik weiß man jedoch nichts, gar nichts! Aber man durfte hören, staunen und lachen. Eine pralle Brass-Gruppe aus Trompete, Posaune und Sousaphon, dazu noch eine Klarinette, ein Knopfakkordeon und ein wirbelnder Perkussionist, Musikanten, die den Saal zur Bühne machten, die Besucher in ihren Auftritt einbezogen und komödiantische Einlagen in Serie abspulten. Und natürlich Klezmerklänge, die sich freilich mit allem Möglichen abwechselten, was zur Unterhaltung beitrug. Die solistischen Einlagen der Gruppe zeigten aber, dass deren Mitglieder zu weit mehr als nur zu schepperndem Klamauk im Stande waren. Und so endete der Abend in einem ausgelassen tanzenden und klatschenden Pulk, in dem kaum mehr eine Unterscheidung zwischen Musikern und Besuchern auszumachen war.
Fränkischer Tag März 2012

 

"Schnaftl Ufftschik", eigens aus der Hauptstadt angereist, machte das Publikum schon im Vorfeld allein von der Optik her neugierig. Da war zunächst ihr 20er-Jahre-Look, der durch viel zu kurze Hosen, skurrile Hüte und seltsame Schuhe auffiel. Die Musiker gingen durch die Publikumsreihen, als noch Pause war, setzten hier und da mal Klarinette oder Trompete an und gingen dabei auf Tuchfühlung mit den Besuchern. Mit zahlreichen Musikpreisen ausgezeichnet, hatten sie ein Programm im Gepäck, das ungewöhnliche Lieder mit lyrischen Momenten beinhaltete. Klassische Klezmersongs und deutlich jazzige Einflüsse verbanden sich mit wunderbaren Soli zu einem großen Ganzen, das beim Publikum bestens ankam. Als dann auch noch neben Trompeten, Akkordeon, Schlagzeug und Posaune ein überdimensionales Sousaphon, ein sehr selten gespieltes Instrument, zum Einsatz kam, hagelte es Applaus, der kein Ende nehmen wollte.
Kreiszeitung Oyen Ottersbarg März 2012

 

Um diese Klezmer-Explosion wenn möglich zu toppen, bedarf es als letzter Gruppe dann doch eines Show-Kalibers, indem sich Musikalität und Entertainment auf besonderem Niveau begegnen.
Auch wenn das zu Lasten der Puristen geht. In dem, was "Schnaftl Ufftschik" auf der Bühne bieten, schlägt zwar noch das Herz des Klezmer - man muss es aber mit dem Stethoskop suchen, angesichts jener Mischung aus Polka, Balkan Beat, Bläser-Folklore, Ska und geballtem Irrsinn, die die schrägen Herren aus der Landeshauptstadt auf souveräne Weise produzieren. Sie selbst nennen dieses Gebräu "Brasso Continuo". Ihr Konzert beginnt mit dem langen Ruf zum Showdown. Wie der Ruf der wehenden Trompeten zum letzten Schusswechsel mit Wyatt Earp und Doc Holliday am O.K.-Choral. Die Bläser von Schnaftl Ufftschik haben sich dazu unters Publikum gemischt und bewegen sich unter ihren eigenen elegischen Fanfaren auf die Bühne zu. Das ist spannungsvoll, ungewöhnlich und zeigt erste Wirkung.
Widergänger von Karl Valentin
Wort- und Spielführer dieser Truppe ist der hoch aufgeschossene, dürre Trompeter und Flügelhornist Lutz Wolf. Ein Mann mit schwarzem Lederhütchen und zu kleinem Knabenjackett, der in Humor und Körperhabitus wie ein Widergänger von Karl Valentin im BergWerk auftaucht. Frozzelein über vermeintliche Quelkhorner Landeier dürfen da so wenig fehlen wie der süffisante Hinweis auf Herthas 1:0 gegen Werder Bremen. Vor allem aber ist Wolf, ebenso wie seine Kollegen, ein sehr guter Musiker. Die Bläserarrengements von Schnaftl Ufftschik sind originell, von gestochener Schärfe und Präzision. Melodramatik wechselt mit Up-Tempo, die schmachtende Klarinette folgt dem Jazz der Posaune, und hinter allem liegen die gedrungenen Basstöne eines mächtigen Sousaphons, das sich einer Riesenschlange gleich um den Oberkörper seiner Spielerin legt. Die Band besitzt sehr viel Sinn für originelle Details in Fragen der Bühnen-Performance ebenso wie in Fragen der musikalischen Aufbereitung.
All das wirkt nach kurzer Zeit derart mitreißend und ansteckend, dass sich die Frage nach dem Klezmerquotienten nicht mehr stellt.
Weserkurier März 2012

 

... Am frühen Samstagmorgen ab 11 Uhr sorgte die Berliner Brass-Combo Schnaftl Ufftschik für eines der typischen Rudolstädter Kontrastprogramme: Walzer mit Beethoven-Einlage, Hochzeitsmusik aus dem Kosovo, "Hava Nagila" mit Michael-Jackson-Groove, das alles gespielt mit staunenswertem Können und viel Witz.
Ost Thüringer Zeitung

 

Am Vormittag heizte Schnaftl Ufftschik, beinahe schon Rudolstädter nach ihrem Auftritt in der "Schicksalssinfonie", die Stimmung auf dem Markt bis zur Siedegrenze an. Herrlich, was die Jungs so auf die Bühne bringen, nicht nur die Musik, auch die schauspielerische Leistung verdient ein "Summa cum laude". Die wollen wir öfters hier sehen, und dies nicht nur im Theater! Fotos: hier
http://rudolstadt-lokal.de/2011/07/03/entspannt-durch-den-samstag

 

Fast 100000 kamen zum Tanz und Folkfest Rudolstadt
Seit Donnerstag wurde auf etwa 20 Bühnen ein breites Spektrum an internationaler Musik geboten. Zu den Stars gehörten neben den RUTH-Gewinner auch Frankreichs neue Edith Piaf "Zaz", der Senegalese Youssou N'Dour, Steffen Menschings "Hausband" Schnaftl Ufftschik, Hendrix in Woodstock aus der Schweiz und die Balkanbeat-Gruppe Kiril.
MDR Thüringen: http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/rudolstadt104.html

 

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"Brillant und stilistisch sehr eigenwillig - Schnaftl Ufftschik bietet musikalischen Cocktail erster Güte ... Die Melange aus Jazz, J.S. Bach oder jugoslawischem Volkslied gab jedem Stück eine eigene Färbung und zeigte die ungeheure Bandbreite des Könnens der Musiker ... Stefan Gocht am Sousaphon gelang bei der "Filmmusik" ein faszinierendes Solo mit ungewöhnlichen Klangreihen ... Ein Leckerbissen war die Filmmusik für den 2017 erscheinenden Film über den Waldkobold Schnaftl Ufftschik .. allein dieses Stück schon war den Besuch wert und hinterließ ebenso wie die mitreißenden Soli einen tiefen Eindruck bei den begeisterten Zuhörern, belohnt mit viel Applaus"
Beatrix Schulte, Nordwestzeitung

 

Weisheiten zum Gewitterregenwasser
Was mag das bedeuten, wenn sechs exzellente Musiker und ein Gesangsimitator "Last Minute Gesänge" anstimmen? Vermutlich, dass es höchste Zeit ist, ihnen zu lauschen ... bei ihrer musikalischen Reise um den Globus.
Von Folklore über Klezmer und Tango bis Jazz - und alles gehalten im raffinierten Schnaftl-Sound. Mensching begleitet das Sextett mit Lyrik, Prosa und Gesang. Ein abgewetzter Reisekoffer kündet vom Musikgepäck verschiedener Epochen und Länder. Doch weder Zeit noch Raum hemmen den Dialog zwischen Trompete, Klarinette, Sousaphon, Akkordeon, Posaune und Perkussion. In mitreißender Spielfreude überfliegen Schnaftl Ufftschik Gefühlsozeane von Melancholie bis Euphorie. Vom Liedchen aus dem Kosovo, der Geschichte der Babuschka im Südosten Moskaus, ihrer Anatevka-Bearbeitung oder einer Weill-Interpretation - das Programm infiziert mit guter Laune. Und en passant werden wertvolle Weisheiten weitergegeben: " Wer im Juni ein Glas Gewitterregenwasser trinkt, wird hundert Jahre alt." Bis dahin können noch viele fröhliche "Last Minute Gesänge" ertönen.
Berliner Morgenpost

 

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"Die Töne der sibirischen Eisenbahn"
Caroline Wietschorke

 

"Quirlige Musikanten zaubern einen astreinen Klezmer-Sound Ausverkauftes Konzert mit Schnaftl Ufftschik in Netzschkauer Schloss
... "Arabertanz" hieß der erste Titel, der bereits keinen Zweifel daran ließ, dass sich das Sextett der Klezmer-Musik verschrieben hat, jener Richtung, die Eigenheiten der traditionellen jüdischen Gesangskunst munter mit Elementen des Jazz, der Zigeunermusik, slawischer, südamerikanischer oder arabischer Folklore mischt. Wobei die Band eine expressive, besonders vitale Form des Klezmer vertritt. Die leisen urtraurigen Töne werden dabei nicht ausgeblendet, kommen durchaus zu ihrem Recht. ... Die Stücke werden einfallsreich und mit einem kräftigen Schuss Ulk angesagt. .. Die Bläser können das Klagende, Gebrochene und leicht Exzentrische des Klezmer wiedergeben, sind aus echtem Solistenholz geschnitzt. Es ist ein sensibler höchstkreativer Akkordeonist zu hören, der oft einen wohltuenden, ruhigen Kontrapunkt zu den quirligen Bläsern setzt und bei seinen Soli brilliert. Das Sousaphon führt alle Vorstellungen ad absurdum, dass das tiefe Blech mit Schwere und Langsamkeit einhergehen muß und der Perkussionist sorgt für einen knackigen trockenen Rhythmus und verleugnet seine Liebe zum Jazz nicht. ..."
Volker Müller, freier Journalist

 

"... So vielseitig wie die Karos an ihren Hosen und Jacken sind ihre musikalischen Richtungen ... es wird variiert was das Zeug hergibt. ... Für diese Musik gibt es keine Altersgrenze, sie begeistert vom Kleinkind bis zur Oma. ..."
J. Secceschmidt

 

"Ein lustvolles Musizieren zwischen den Klangwelten Schnaftl Ufftschik begeistert zum Auftritt im "Rautenkranz"
klezmerakustischer dance brass, was auch immer das sein mag, es passt in keine Schublade. Doch es sind Klänge, die wohl selbst den größten Musikbanausen mitreißen. Schnaftl Ufftschik belohnte das Kommen mit einem kleinen aber sehr feinen Kulturevent ... musikalische perfekt und voller Spielfreude komödiantisch dargeboten. Wer das Konzert verpasste, darf sich trösten denn ganz sicher waren die Musiker nicht das letzte Mal in Meiningen."
C. Scherzer, Meininger Tageblatt

 

"... Selbstbezichtigungen zu Folge besteht das was Schnaftl Ufftschik an Musik zelebriert aus 17% klassizistischer Vulgärfolklore, 19% obsessiver Ethnomystik und 82% unverfälschtem Musikantentum. Daß die Aussage nicht ins Reich der Legende verbannt werden kann, zeigen die begeisternden Auftritte der Band von Rudolstadt bis Paris und Wien... Klezmer wäre eine gängige Schublade - jedoch zu klein für das, was Schnaftl Ufftschik an musikalischer Vielfalt darin deponieren würde -nämlich haarsträubende Lustmusik, die einen mit viel Spaß gewürzten musikalischen Cocktail fabriziert. Blasgewaltig werden Polka und Vogelhutwalzer son schräg und ideenreich intoniert, daß selbst eine Hymne auf den Nichtkirchensteuerzahler, bestehend aus zwei Chorälen, ¾ getaktet, nicht mehr sonderlich verwundern kann. -Opus "
30. Freiberger JAZZTAGE

 

"Das Klezmer-Konzert ist fast schon eine Show
Schnaftl Ufftschik nimmt den klassischen Stil jiddischer Volksweisen nicht allzu ernst
Syke: Wer ein "klassisches" Klezmerkonzert erwartet hatte, war sicher enttäuscht. Wer sich aber auf die lebendige, persönliche Variation von Schnaftl Ufftschik einlassen konnte, erlebte ein Konzert, das es in sich hatte. ... Dabei versprühten die sechs Musiker so viel Elan und gute Laune, dass es dem leicht viel, sich auf diese ungewöhnliche Art der Musik einließ. Das Publikum wurde teil der Musik, indem es den Rhythmus mitklatschte, über die Einfälle lachte und ein durchaus professionelles, aber auch sehr familiäres Konzert genoss. Von der Gruppe wurde es auch aktiv in die Musik einbezogen. Immer wieder verließen die Musiker die Bühne und bewegten sich spielend durch die Gänge, flirteten mit den Zuhörerinnen und reagierten auf eingeworfene Kommentare. Schnaftl Ufftschik konnte aber nicht nur gut präsentieren. Die Vollblutmusiker beherrschen die getragenen, melancholischen Weisen ebenso wie die ausgelassenen Weisen, verstanden es, äußerste Konzentration, äußerste Spannung zu schaffen und lockere Stimmung. Ihre Musik lebt vor allem vom Spannungsverhältnis der Extreme. ... Das Publikum applaudierte nach fast zweieinhalb Stunden Konzert begeistert."
Birgit Müller; Weserkurier

 

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"Klezmer-Musik in Heiligen Geist zelebriert
Wismar: Über 300 Besucher erlebten in der Heiligen-Geist-Kirche ein buntes Konzert. ... Schnaftl Ufftschik zauberte ein akustisches Vergnügen, die solistischen Einlagen der Musiker demonstrierten überdies das ausgesprochen Hohe Niveau ihres musikalischen Könnens. Das Publikum unterstütze die Band so enthusiastisch, wie man es auf Kirchenbänken nur sein kann. Wippende Füße und rhythmische Kopfbewegungen verrieten, dass manch ein Zuhörer gern seinen Sitz mit einem Tanzplatz eingetauscht hätte. Selbst nach über zwei berauschend-inspirierenden Konzertstunden ließen die begeisterten Gäste die lebenslustigen Musiker nicht ohne weitere Zugaben gehen."
Manuela Pagels; Ostsee-Zeitung

 

"Klezmer-Musik einmal anders
Konzert mit Schnaftl Ufftschik begeisterte in der Vachdorfer und Behrunger Kirche
... die Spielfreude der Musiker überträgt sich auf die Zuhörer, die unmittelbar einbezogen werden. Kammermusiker im dunklen Anzug sind sie nicht. Es ist, als ob sie mit ihren Instrumenten sprechen können, lachen, weinen, träumen und meditieren. Was sie mit ihren Instrumenten machen lehrt keine Musikschule. Das kommt von innen, als ob es im Augenblick entsteht. Es ist Musik in ihrer schönsten Form, urwüchsig, ehrlich und voller guter Laune.
Wolfgang Swietek; Freies Wort

 

"Mai, woa doas steil! Doas mache ma ball widda."
Friedl Preisl; Promoter Weltmusikbühne beim Donauinselfestival Wien

 

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"Grandioses Unterfranken-Debüt, Schnaftl Ufftschik begeisterte mit Spielfreude das Publikum ... die Schnaftl´s bewiesen nicht nur, dass sie hervorragende Musiker sind, sie haben auch großes Showtalent"
Rudi Brantner, Journalist

 

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".. Staubtrockener Humor bei den Zwischentexten und humorig auch die musikalische Interpretation. ... Man hat das Gefühl, jeder Ton fällt ihnen gerade während des Spiels erst ein. Ein großer Dialog der Instrumente entwickelt sich da. Sie spielen miteinander, in des Wortes doppelter Bedeutung"
Wolfgang Swiete, Meininger Tageblatt

 

"Thank you so much for fantastic brillant CD´s!!! Splendid works - incredibly powerfull impression! We were glad and proud touch such bright creation, touch highest culture and mastery of Schnaftl Ufftschik. Thank You Thank You for piece of Your hearts, contained in Your wonderful music, for joy and happiness of dealings with Schnaftl Ufftschik!
Much friendly love from Sibiria.
Serge Tikhanoff. Radio Penguin

 

"Klingt wie die Olsen-Bande im jüdisch besetzten Teil von Rio de Janeiro"
Begeisterter Kollege

 

"... Wenn nur die Hälfte von diesen Ankündigungen stimmt, müsste es ein toller Konzertabend werden"
Presseheft 4. Akkordeonfestival Wien

 

"Es stimmte alles, ein sehr lebendiger Hochgenuss"
ORF-Reporter

 

"Eure Musik ist gigantisch, so etwas habe ich live noch nicht erlebt. Suuuuuper. Eigentlich mit einfachen Worten nicht zu beschreiben. Ein Hochgenuß der Abend"
Antje und Fridolin Merz per e-mail

 

"... eine der Bands, die Klezmer als eine Möglichkeit begreift, neue Stilmischungen zu schaffen. Die weniger authentisch, dafür aber mit ungeheuer viel Spaß einen musikalischen Cocktail fabriziert, der Klezmer, russische Tanzweisen, Jazziges und Theatralisches beinhaltet. Ein Gebräu, das außerordentlich gut mundet ..."
Sächsische Zeitung

 

"... Spielt doch Schnaftl Ufftschik jedes greifbare musikalische Klischee an, um es im nächsten Moment umzudrehen. Kaum hat man sich in einer Phrase zurechtgefunden, kommt der nächste schräge Effekt: der Rhythmus kippt, die Klarinette spielt in Trompetenlage und in der Posaunenstimme haucht die Melodie ihr Leben aus. ..."
aus: Dokumentation des Musica-Vitale-Wettbewerbs

 

"Die spielen ja wie die Teufel und auch noch alles durcheinander"
Belauschte Pausengespräche
"wenn die wüssten wie schwer das ist", dachte der Waldkobold

 

"Klangstrotzende Dur-Gewalt und Brass-ialgewaltige Moll-Lust! Die sieben kommen dahergeritten auf bengalischen Zirkuselephanten wie eine Mischung aus Kosaken-Kaffee-Haus-Musik, sambabarischen Tropenträumen und einer Vertonung sämtlicher Zippo-Marx-Ideen. Ein akustischer Breitwandfilm."
Süddeutsche Zeitung

 

"Das ist ja Zicken-Jazz!"
Be-(ent-)geisterter Zuhörer

 

"... Schnaft Ufftschik klingt auf eine Art ganz angenehm vertraut ... doch ein bißchen Nachdenken muß man schon auch bei der Musik, zwischenzeitlich hört man arabische Klänge durch, dann wird es mehr ungarisch, so eine Art Schmelztiegel aller möglichen Folklorestile. ..."
"... Rührt Schnaftl Ufftschik im Bodensatz der Unterhaltungskunst? ..."
DeutschlandRadio Berlin